Dieses Jahr haben wir an der größten Veranstaltung der Mobilfunkindustrie teilgenommen – dem Mobile World Congress
in Barcelona. Die Veranstaltung war noch größer als in den vergangenen Jahren, da sie an eine neue Örtlichkeit verlegt
worden war – das gewaltige und praktische, aber vielleicht etwas farblose Fira Gran Via. Unterhalb der Bilder und dem
Video finden Sie zusätzliche Hintergrundinformationen zu den diesjährigen Schwerpunkten der Veranstaltung.
Eindrücke vom MWC
Wir haben eine Bilderkollage zusammengestellt, um Ihnen einen Eindruck vom Mobile World Congress 2013 und unseren
Aktivitäten dort zu vermitteln. Klicken Sie einfach auf ein Bild, um es zu vergrößern.
Video: Selfcare-Internetsoftware
Nachhaltige Reduktion von Supportkosten und eine Erhöhung des ARPU sind die Hauptvorteile unserer Selfcare- und
Self-Service-Konnektivitätssoftware. Wir haben ein kurzes Video produziert, das die Grundlagen unserer Produkte
präsentiert. Sehen Sie sich das Video zu unserer Internet-Selfcare Suite (für alle Geräte) an, die wir an unserem Stand
in Halle 8 vorgestellt haben.
Es ging um… was genau?
Es gibt auf Veranstaltungen wie dieser oft ein zentrales Thema, über das jeder spricht – die „Cloud“, Apps,
Smartphones. In diesem Jahr gab es kein besonders hervorstechendes Thema, aber viele verschiedene Schlagworte: OTT,
RCS, WLAN, VAS, mobile OS, VoLTE, Ecosystems, Apps…
Mobilfunkbetreiber sehen sich vor dieselben Herausforderungen gestellt wie jene, die Internet über Festnetz und
Kabel anbieten, zumindest was die steigende Zahl von Over-the-top-Services (OTT) betrifft.
Telekommunikationsunternehmen sehen OTT (wie Video- & Audio-Streaming, Messaging etc.) eindeutig als eine Bedrohung an,
die sie möglichst schnell in eine Chance verwandeln wollen. Im Moment scheint der bevorzugte Weg in der Kooperation mit
beliebten OTT-Anbietern zu liegen.
Eine Erweiterung von WLAN-Services ist eine weitere Maßnahme, für die sich viele Betreiber entschlossen haben.
Mehrfache Feldversuche und WLAN-Partnerschaften (wie etwa mit Fon) sind Indizien für diese Strategie. Es bleibt aber
die wichtige Frage: Wie können WLAN-Services monetarisiert werden? Ein Zugang vereint Örtlichkeits- und
Kundensegmentorientierte zielgerichtete Werbung und Zusatzgebühren für Hotspotsupport als Mehrwertdienste.
Interessanterweise waren mobile Betriebssysteme (zusätzlich zu Android, iOS, Windows Phone, Blackberry OS) auf dem
MWC stark vertreten. Die Stände von Firefox OS und Ubuntu hatten eine große Anzahl von Besuchern vorzuweisen; viel
wichtiger noch ist, dass Partnerschaften mit großen Telekommunikationsunternehmen diesen neuen Betriebssystemen helfen
werden, im Wettbewerb zumindest zu bestehen – vielleicht sogar mehr als mitzuhalten!
Near Field Communication (Nahfeldkommunikation, NFC) und mobile Zahlungsmöglichkeiten à la NFC scheinen eine gewisse
Reife erlangt zu haben und werden weiterhin bestehen bleiben. Ähnliches könnte man über Rich Communication Services
sagen, die hauptsächlich unter dem Markennamen “joyn” vertreten waren – eine Marke, die von vielen großen europäischen
Telekommunikationsunternehmen wie Telefonica, Orange, Deutsche Telekom, Vodafone etc. unterstützt wird.
Apps (scheinbar hatte jeder zweite Stand eHealth-Apps anzubieten und Fitnessgeräte bereitgestellt, um sie testen zu
können) und Ecosystems, Voice over LTE und mobiles Marketing waren andere Themen, die ziemlich oft zur Sprache
kamen.
Ericssons „Networked Society“ und das „Connected Life“ der Deutschen Telekom lieferten den konzeptuellen Hintergrund
sowie Leitideen für viele der Produkte und Services, die auf dem MWC vorgestellt wurden.
Wir teilen diese Vision von einer eng verbundenen Welt, einer vernetzten Gesellschaft und der Bündelung von
Technologien. Deshalb haben wir
» m2suite entwickelt – als zentralen Accesspoint für
alle internetbezogenen Services
, um Kunden die Customer Experience zu ermöglichen, die dieser Vision
entspricht.